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MEHR DEMOKRATIE BUNDESTAGSWAHLKAMPAGNE 2013

Sowohl bei der Bundesmitgliederversammlung von Mehr Demokratie in Frankfurt am 11.11. 2012 als auch bei der Bundesmitgliederversammlung in Erfurt am 27. und 28. April 2013 wurde mit großer Mehrheit beschlossen mit hoher Intensität die Kampagne zur Bundestagswahl 2013 anzugehen. Die von Tommy Nube und Moritz Klingmann vorgeschlagene Kampagne "Seit über 60 Jahren verhindert die CDU den bundesweiten Volksentscheid" wird dabei einen Schwerpunkt bilden. Insbesondere in Erfurt wurden Nägel mit Köpfen gemacht und konkret beschlossen, dass der Verein Mehr Demokratie e.V. die Großflächenplakatkampagne mit eigenen Plakaten in Berlin mit einem Budget von 20 000 Euro unterstützt.

Mehr Demokratie als der Verein, der die Einführung des Bundesweiten Volksentscheids von jeher als wichtigstes Ziel angestrebt hat, wird die Kampagne als Verein aufgreifen und mit einer Intensität vorantreiben, die den Initiatoren alleine nicht im Entferntesten möglich gewesen wäre.

Es wird dabei darum gehen neben konkreten Aktionen auch eine entsprechende Infrastruktur zu entwickeln, zum Beispiel soll ein webshop eingerichtet werden mit dessen Hilfe die Beteiligungsmöglichkeiten von Aktiven erleichtert werden sollen, damit die Kampagne Fahrt aufnimmt und Republik weit Beachtung findet.


ERFOLG BEI DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG VON MEHR DEMOKRATIE IN FRANKFURT AM 10.-11.11.!

Im Folgenden sei die Rede von Tommy Nube dokumentiert, die er anlässlich der Mitgliederversammlung zur Begründung des dort eingereichten Antrags gehalten hat.

 

Bevor ich die Kampagne "Seit über 60 Jahren verhindert die CDU den bundesweiten Volksentscheid" erläutere, möchte ich hier dieser Mitgliederversammlung mitteilen, warum ich die Einführung des bundesweiten Volksentscheides in der Bundesrepublik Deutschland als besonders wichtig empfinde, wichtiger gar als in manch anderem vergleichbaren Land Europas.
Die deutsche Bevölkerung hat sich in Sachen Demokratie in ihrer bisherigen Geschichte, wie man weiß, nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Sowohl die Weimarer Republik als auch die Bonner bzw. Berliner Republik sind Folge eines verlorenen Krieges gewesen. Nichts grundlegend demokratisch Wesentliches hat die deutsche Bevölkerung aus ihrer eigenen Freiheit heraus und ohne ein Diktat von außen sich erkämpft. Der Einführung des bundesweiten Volksentscheides kommt also nicht nur die Funktion zu, die Demokratie in Deutschland positiv, im emanzipatorischen Sinne, weiter zu entwickeln, sondern es kommt ihr vor allem die Funktion zu, ein Zeichen zu setzen, dass man aus den eigenen Fehlern der Geschichte gelernt hat.
Was ich damit sagen will: Wenn wir uns hier um die richtige Strategie streiten, ist das kein Kinderspiel oder ein nicht ernst zu nehmendes Freizeitgeplänkel. Es geht hier richtig um was. Es geht hier unter anderem darum, bereit zu sein, die eigene demokratische Idealität geschickt und entschlossen mit der Welt der gegenwärtigen Politik zu verknüpfen, es geht auch darum, nach so vielen Jahren noch einmal neu den bundesweiten Volksentscheid anzugehen und bereit zu sein, Konsequenzen aus bisherigen Erfahrungen zu ziehen.

Klar muss natürlich sein: Es ist kein Zuckerschlecken, den bundesweiten Volksentscheid einzuführen. Er ist eine ganz andere Kiste als die kommunale- oder die Länderebene. Noch geht es hier richtig um Gestaltungsmacht, ich sage noch, weil wenn jetzt nicht bald etwas passiert, gehen über kurz oder lang immer mehr Kompetenzen auf Europa über – ob mit oder ohne Referendum spielte dann nur eine kosmetische Rolle. Damit Mehr Demokratie einen Beitrag leisten kann, den sich beschleunigenden Europäisierungsprozess so zu begleiten, dass die demokratischen Rechte der Bürgerinnen und Bürger sich nicht weiter verschlechtern, sondern wir endlich damit beginnen, sie qualitativ zu stärken, stellt die Einführung des bundesweiten Volksentscheides eine absolute Voraussetzung dar.

Wenn man Hinweise bekommen möchte, wie man für die Zukunft eine zielführende Strategie entwickelt, dann kann es nicht schaden, schon geschehene Aktionen im Zeitraffer nochmals vor seinem inneren Auge Revue passieren zu lassen.

Bei der Kampagne 1998 bis 2003 hat man durch Unterschriftenaktionen die Menschen grundsätzlich für die Einführung des bundesweiten Volksentscheides mobilisiert. Diese Aktion hat sich weitestgehend in Bezug auf die Parteien neutral verhalten, unabhängig davon, was in ihren Parteiprogrammen vorzufinden ist, wollte man abwarten, wie die Parteien auf diese Kampagne reagieren und was sie konkret tun.

Die 2009er Kampagne hat sich in Bezug auf die Parteien genauso neutral verhalten, allerdings hat man über die Flugblattaktion der Bevölkerung mitgeteilt, wie es um die Haltung der einzelnen Abgeordneten in den jeweiligen Wahlkreisen bestellt ist und nur wenn ein Abgeordneter kein Statement abgegeben hat, wurde auf dem Flugblatt die grundsätzliche Haltung seiner Partei dokumentiert.

Wenn man aus diesen zwei Kampagnen eine Art Stufenplan macht, dann folgt daraus, dass nun als dritte Stufe die Bevölkerung darüber informiert wird, mit welcher Haltung sich die jeweiligen Parteien dem bundesweiten Volksentscheid gegenüber positionieren. Allerdings gilt zu beachten: Um im Wahlkampf Gehör zu finden, muss man mit Kernbotschaften arbeiten, die unausgesprochen weitere Botschaften beinhalten. Fatal wäre es, wenn man auf Flugblättern oder Plakaten akribisch genau in der gegenwärtigen Situation in Sachen Direkter Demokratie die Parteienlandschaft dokumentierte und analysierte.
Wir wollen ja Anreize schaffen die Parteien insgesamt im Sinne unseres Anliegens zu mobilieren. Dies gelänge mit dem Kampagnenspruch "Seit über 60 jahren verhindert die CDU den bundesweiten Volksentscheid", so meine Einschätzung, sofern er in großem Stil zum Einsatz kommen sollte. Jede Wählerstimme, die bei der Bundestagswahl 2013 der CDU nicht gegeben wird, bringt uns dem Bundesweiten Volksentscheid näher.
Die CDU Fraktion bekäme die Gelegenheit, ihre Haltung zu überdenken, falls sie als Partei nicht zunehmend als altmodisch wahrgenommen werden möchte und vor allem könnte so mehr Aufmerksamkeit bei der Bevölkerung für das Thema bundesweiter Volksentscheid entstehen, weil im Bundestagswahlkampf es nur über die Verknüpfung mit Parteien der Bevölkerung vermittelt werden kann.

Gleichzeitig löst der Kampagnenspruch in der Bevölkerung Fragen aus:
Ja, und die anderen Parteien sind dafür? Die sind doch alle dagegen, dachte ich und warum wird der Bundesweite Volksentscheid nicht eingeführt, wenn der Großteil der Parteien dafür ist? Wenn Fragen in Menschen entstehen, erzeugt man mehr Interesse, als wenn sie mit vorgefertigten Antworten überschüttet werden?

Bei Merkel's Wahlkampfveranstaltungen 2009 wurde sehr viel mit den Sandwiches gearbeitet. Jeder, der daran teilgenommen hat, wird bezeugen können, dass der Aufmerksamkeitsgrad enorm ist, dass diese Aussage im Wahlkampf wahrgenommen und verstanden wird. Damit aber der Funke medial überspringt und es somit eine Resonanz in der breiten Öffentlichkeit gibt, brauchen wir unbedingt die Großflächenplakataktion.

 

LASST UNS DEN BUNDESWEITEN VOLKSENTSCHEID EINFÜHREN

Wir Wählerinnen und Wähler haben ein gemeinsames Interesse, unabhängig davon, welcher Partei wir uns nahe fühlen. Wir wollen zwischen den jeweiligen Wahlterminen über Sachthemen (z. B. Rente, Gesundheit, Schulreform etc.) abstimmen dürfen.

Wir sind nicht nur Stimmvieh, mit deren Stimme man macht, was man will, sondern wir wollen ernst genommen werden.

In Deutschland gibt es bisher nur die Möglichkeit auf kommunaler oder Länderebene per Bürgerentscheid bzw. Volksentscheid über Sachthemen zwischen den Wahlen abzustimmen. Die Möglichkeit auf Bundesebene über Sachthemen abzustimmen, gibt es derzeit nicht. Deswegen brauchen wir den bundesweiten Volksentscheid im Grundgesetz!

Nach gegenwärtig vorherrschender Rechtsauffassung sieht das Grundgesetz vor, dass nur mit 2/3 Mehrheit der im Parlament vertretenen Abgeordneten der bundesweite Volksentscheid eingeführt werden kann. Mit ihrer klaren Nein-Haltung wird die Einführung des bundesweiten Volksentscheides vor allem von der CDU blockiert, und dies, obwohl eine überwältigende Mehrheit, sowohl innerhalb der deutschen Bevölkerung als auch innerhalb der CDU-Wählerschaft, die Einführung des bundesweiten Volksentscheides befürwortet. Dies belegen alle bisher erfolgten Meinungsumfragen.

Ein 2002 eingebrachter Gesetzentwurf der damaligen rot-grünen Regierung erzielte im Parlament zwar die absolute Mehrheit, aber eben nicht die besagte 2/3 Mehrheit. In den Folgejahren haben immerhin Die Linke, FDP, Grüne und erneut die SPD jeweils einen Gesetzentwurf zum bundesweiten Volksentscheid in den Bundestag eingebracht.  Bei dieser Wahl haben wir Wählerinnen und Wähler die einmalige Gelegenheit derart zu wählen, dass die CDU ihre Sperrminorität von knapp über 33,33% verlöre.  Korrekterweise müsste man sagen CDU/CSU, auch wenn sich die CSU in dieser Legislaturperiode klar für die Einführung des bundesweiten Volksentscheides kraft Mitgliederabstimmung positioniert hat, ist nicht davon auszugehen, dass sie der CDU gegenüber eine rote Linie zöge und das Thema "Bundesweiter Volksentscheid" etwa nicht bei anstehenden Koalitionsverhandlungen durch den Rost fallen ließe

 Auch wenn gegenwärtig (Stand Mai 2017) die Meinungsinstitute der CDU bei der jetzt anstehenden Bundestagswahl zwischen 36 und 39 Prozent einräumen. Bis zur Wahl kann sich prozentual nach unten noch viel tun! Es gibt immer weniger Stammwähler - damit immer mehr Wechselwähler und diese entscheiden sich oft erst ganz kurz vor der Wahl. Ganz abgesehen davon, dass, wie schon so oft geschehen, CDU Wähler durchaus bereit sein könnten, der FDP Leihstimmen zu geben, auch wenn diese von der Union nicht dazu ausdrücklich ermuntert werden.

Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland brauchen endlich ein vernünftiges Mitspracherecht, so dass sie von den Parteien als der Souverän in der ihnen gebührenden Weise respektiert werden!
Parteien wie die CDU verdienen nicht unser Vertrauen, solange sie uns Wählerinnen und Wählern misstrauen!

 

 

 

Dieses Kampagnenprojekt zur Einführung des bundesweiten Volksentscheides in Deutschland geht auf die politischen Aktionskünstler Tommy Nube und Moritz Klingmann zurück. Die Initiatoren dieser Wahlkampagne halten die Einführung des bundesweiten Volksentscheides für unabdingbar, um erstens Errungenschaften der demokratischen Kultur zu bewahren und um sie zweitens  positiv weiter zu entwickeln. Außerdem soll dazu beigetragen werden, dass dem Thema Bundesweiter Volksentscheid weit im Vorfeld und während des Bundestagswahlkampfes mehr Gewicht, mehr Bedeutung in der öffentlichen Debatte zugemessen wird.

  Tommy Nube (siehe Bild)
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Werdegang:


1985 Ausbildung zum staatlich anerkannten Landwirt in den Folgejahren abgebrochenes Studium der Agrarwissenschaften, sowie diverse Tätigkeiten in der Fabrik, Gärtnereien, Altenpflege, als Waldarbeiter und Landwirt.
Ab 1989 Auftritte als Straßenclown in ganz Europa (Madrid, Paris etc..)
Seit 1993 als Kabarettist tätig
1995/1996 Tätigkeit als Schauspieler am Theater
1995 Kampagnenclown für Mehr Demokratie e.V (Bayern) Durch einen landesweiten Volksentscheid wurde auf kommunaler Ebene der Bürgerentscheid in Bayern eingeführt. Ein großer, sensationeller Erfolg!
1998 Kampagnenclown für Mehr Demokratie e.V. (Hamburg) Auf Bezirksebene wurde der Bürgerentscheid eingeführt.
1998 Gründungsmitglied von Mehr Demokratie e.V. Landesverband Baden-Württemberg
2000 bis Mitte 2001 Vorstandsmitglied  von Mehr Demokratie e.V. Landesverband Baden-Wüttemberg
seit 2002 als Autor tätig. Erstlingswerk “Der Geist des Narren”  (Vorwort Dieter Hildebrandt, Verlag Klemm & Oelschläger)

Moritz Klingmann (siehe Bild)

Werdegang

Studium der Kunsterziehung in Mainz und Stuttgart
1994 erstes Staatsexamen und Refendariat
Seit 1996 Kunsterzieher am Gymnasium
Seit 1997 Mitarbeit bei Mehr Demokratie;

1998 bis 2000 im Landesvorstand Baden-Württemberg.
Landesvorstand. Vertrauensperson des Volksbegehrens „Mehr Demokratie in Baden-Württemberg“
für die Verbesserung der Bedingungen des kommunalen Bürgerentscheids. Der Volksentscheid
wurde 2000 für verfassungswidrig erklärt; eine Klage vor dem Landesverfassungsgericht
wurde wegen geringer Erfolgsaussichten zurückgezogen.
Nach zahlreichen weiteren Anläufen in den Bundesländern von Seiten von Mehr Demokratie bleibt
die Erkenntnis, dass die Demokratie-Entwicklung in Deutschland so lange stagnieren wird,
bis es gelingt den BUNDESWEITEN VOLKSENTSCHEID einzuführen.


 

 

 
 

 

 

 

 

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Von den vielen Teilnahme- und Mitmachmöglichkeiten (Beispiele und Anregungen sind unter dem Menüpunkt weitere weitere Aktionsmöglichkeiten zuhauf angegeben) soll die Bundesweite Groß-Plakataktion im Bundestagswahlkampf 2013 eine herausragende Sonderstellung einnehmen.
Warum? Weil es natürlich besonders auffällt, wenn große Plakatwände von mehr als neun Quadratmetern mit dem Spruch Seit über 60 Jahren verhindert die CDU den bundesweiten Volksentscheid die Gemeinden und Städte schmücken.
Großartig wäre es zum Beispiel, wenn die Bundeshauptstadt Berlin mit diesen Großplakaten
zugepflastert werden könnte. Von ihr strahlt es in die ganze Republik aus.

Und – diese Aktion, dies trägt für die Teilnehmenden zu ihrem besonderen Charme bei, ist nicht arbeitsaufwändig. Sie müssen sich nur einige Minuten in die website eines Plakatwandvermieters vertiefen, ein paar Mausklicke tätigen und schon ist es passiert. Und schon haben sie einen wesentlichen Beitrag geleistet, den bundesweiten Volksentscheid einzuführen. An dieser Stelle sollen, ohne dem Anspruch an Vollständigkeit zu genügen, diverse Plakatwandvermieter genannt werden:

- die contrast MEDIA SERVICE für Außenwerbung GmbH (www.plakat-verkauft.de)

- die SCHWARZ Außenwerbung GmbH (www.schwarz-aw.de)

- die Ströer Deutsche Städte Medien GmbH (www.stroer.de)

- die wall AG (www.wall.de)

 

Diesen Anbietern können Sie zum Beispiel die in dieser website zum Download bereitgestellte Druckvorlage schicken. Ausdrücklich soll betont werden, dass es als am praktikabelsten erachtet wird, wenn Sie selbst von dieser website die Druckvorlage herunterladen und sie dann von ihrem Rechner aus dem jeweiligen Anbieter als Anhang per email schicken. In der Regel kooperieren die Plakatwandvermieter mit Druckereien, so dass diese Ihnen dann einen Gesamtpreis nennen können, also Druckkosten + Miete für die Plakatwand. Die Mietdauer ist in Dekaden aufgeteilt und ca. 10 Tage lang. Selbstverständlich können Sie auch einer Druckerei Ihrer freien Wahl den Druckauftrag erteilen und diese dann anweisen, das oder die Großflächenplakate an den Plakatwandvermieter zu schicken. Wie so oft in der Wirtschaft gilt auch hier: Je höher die Zahl der bei den Druckereien gebuchten Plakate, um so mehr sinkt der Preis pro Plakat. Vergessen Sie also nicht, sich im Vorfeld einen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen.

 

Kommen wir gleich zu den Nachteilen. Sie haben einen stolzen Preis von ca 100-400 Euro bezahlt. (Die jeweiligen Preise sind standortbezogen und differieren zum Teil enorm.) Und da sie nicht im Rahmen eines Vereins agieren, ist diese Summe nicht absetzbar.
Diese Nachteile werden aber nach unserem Dafürhalten durch die Vorteile bei weitem aufgewogen.

Vorteile:

1. Dies ist eingangs schon gesagt worden. Diese Aktion ist nicht arbeitsaufwändig.
2. Diese Aktion ist höchst effizient mit hohem Aufmerksamkeitswert.
3. Da Sie nicht im Rahmen eines Vereines agieren, müssen Sie keinerlei Mitgliedsbeiträge
    bezahlen.
4. Sie werden keinerlei telefonische Belästigungen zu erwarten haben. Keinerlei Anfragen
    nach einer Spende.
5. Sie tragen einen wesentlichen Beitrag zum demokratischen Fortschritt in der
    Bundesrepublik Deutschland bei und strafen gekonnt jene Lügen, die behaupten, die
    Bevökerung wäre komplett entpolitisiert.

Wichtig! Sollten Sie an der Plakatation teilnehmen. Bitte so früh als nur irgendmöglich die Plakate buchen. Dann sind sie für andere belegt. Allerdings geben die Plakatunternehmen, denen die Werbetafeln gehören an Anbieter, wie zum Beispiel die vier oben genannten, die Daten und Preise für  das Jahr 2013 erfahrungsgemäß erst im Oktober/November 2012  bekannt.

 Die Monate Juni, Juli, August und die ersten drei Wochen im September sind für die Großflächenplakataktion besonders wichtig, da am 22. September die Bundestagswahl stattfindet.  Nach wie vor (Stand 18.6.2013) können Plakatwände bei den Plakatstellplatzvermietern gebucht werden. Es gibt noch genügend freie Plätze. Nichts wie ran!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Macht Euch ein Sandwich, (siehe Download Plakate). Ich habe es mir im Fotokopierladen laminiert erstellen lassen. Kostenpunkt ca. 20 Euro, mit Pappe wäre es natürlich billiger) und geht mit dem Spruch "Seit über 60 Jahren verhindert die CDU den bundesweiten Volksentscheid" in die Fußgängerzonen. Solange Ihr eine Person seid, gibt es keine Kollision mit dem Versammlungsrecht. Ihr müsst also nichts anmelden.

Seid bei CDU-Veranstaltungen, z. B. auf öffentlichen Marktplätzen, wenn Angela Merkel spricht oder andere CDU-Politiker, mit dem Sandwich präsent.

Spaziert mit dem Sandwich durch eure Städte und Dörfer. Wenn ihr dies alleine macht, gibt es kein Problem mit dem Versammlungsrecht, sonst müsst Ihr die Rechtslage zum Versammlungsrecht in den jeweiligen Bundesländern beachten. Gegebenenfalls muss die Aktion beim lokalen Ordnungsamt angemeldet werden, was einen minimalen bürokratischen Aufwand darstellt.  Diskutiert mit den Leuten und macht sie auf die Website www.Bundesweiter-Volksentscheid.de aufmerksam. Gründet Aktionsgruppen und trefft euch zum Erfahrungsaustausch.

Lasst die CDU-Kandidaten und Kandidatinnen in euren Wahlkreisen wissen, dass ihr sie nicht wählt, solange ihre Partei sich gegen die Einführung des bundesweiten Volksentscheides positioniert.

Bestückt Fahrräder und Autos mit dem Plakat. Mietet Plakatwände für das Plakat. Wichtiger Hinweis: Von Plakat-, Flugblatt-, Postkartenaktionen usw. ist am Tag der Wahl im Umkreis von Wahllokalen abzusehen, da dies vom Gesetzgeber nicht gestattet ist.

Denkt darüber nach, wo ihr überall Freunde, Bekannte habt in dieser Republik und wie ihr sie zu dieser Mitmach-Aktion motivieren könnt. Diese Aktion wird nicht zentral koordiniert, sondern sie wird von euch spontan und selbstverantwortlich getragen!

Erstellt mit den auf der Website www.Bundesweiter-Volksentscheid.de zur Verfügung gestellten Download-Dateien selbstständig Postkarten, Flugblätter oder Vistenkarten und verteilt sie per Hauswurfsendung oder erstellt einen E-Mail-Kettenbrief. Zum Beispiel ihr versendet 10 E-Mails an Freunde und Bekannte mit dem Hinweis auf die Website www.Bundesweiter-Volksentscheid.de

Gleichzeitig bittet ihr eure Freunde und Bekannte darum, ihrerseits auch 10 E-Mails an Freunde und Bekannte selbigen Inhalts zu verschicken.

Da es nach wie vor viele Menschen gibt, die nicht online vernetzt sind, erstellt nach alter Väter Sitte einen postalen Kettenbrief.

Macht mit der Presse einen Termin aus und präsentiert euch mit dem Sandwich als Aktionskünstler.

Überlegt euch, wie ihr zur Verbreitung dieser Aktion im Internet beitragen könnt, Stichwort Soziale Medien - und, und, und überlegt euch selbst Aktionen.

Also viel Glück und habt Ihr auch nur 2 Stunden, so gebt 2 Stunden für diese Aktion!
Tommy Nube (Aktionskünstler).